Martin Suter sen. Akkordeon
Martin Suter jun. Akkordeon
Marion Suter Klavier
Marcel Lenggenhager Kontrabass

DER APFEL FÄLLT NICHT WEIT VOM STAMM

Dass der Apfel bekanntlich nicht weit vom Stamm fällt, trifft auch auf die Musikerfamilie Suter zu. Vater Martin ist mit Ländlermusik aufgewachsen. Er erlernte früh das Akkordeonspielen und hatte schon von Beginn an zwei grosse Vorbilder: Walter Grob und Willi Valotti. Martin Suter fand schon bald einmal musikalische Partner, weil die dessen Talent entdeckten. Er spielte in namhaften Formationen Akkordeon. Auf diesem Instrument bildete er auch Sohn Martin und Tochter Marion aus. Schon in ganz jungen Jahren zeigten die beiden nämlich grosses Interesse an der Ländlermusik, was sowohl den Vater, aber auch Mutter Doris, eine geborene Reichmuth, selbstverständlich freute.

Die Liebe zur Ländlermusik ist allerdings begründet. Die Suter Kinder haben Vaters, aber auch Mutters musikalische Gene im Blut. Mit Grossvater Meinrad Reichmuth (Müsli Meiri) hatten Marion am Klavier und Martin an der Handorgel die ersten längeren, öffentlichen Auftritte. Die Musik im Blut, Musik im Herzen: Voraussetzungen, wie sie nicht besser sein können.

Weil die beiden Martin Akkordeon spielten, brachte der Vater Tochter Marion das Klavierbegleiten bei. Schon bald wurde sie Pianistin in der eigenen Formation. Marion hatte diverse Musiklehrer, für Volksmusik vor allem Claudio Gmür, zugleich musikalisches Vorbild.

Zur Formation gehört seit 2002 zudem der Bassist Marcel Lenggenhager. Er begann mit neun Jahren Klarinette zu spielen und lernte mit 16 Jahren zusätzlich Kontrabass.

Geri Kühne, Benken 2009